Vermehrt kommen Unternehmen zu mir, die sich neben einem Webdesign ein Refresh des Erscheinungsbildes (Corporate Design) wünschen. ????
Der Prozess kann etwas holprig werden, da neben dem Webdesign viele Fragen zum Erscheinungsbild beantwortet werden sollen.
Diese 5 Tipps helfen bei der Zusammenführung von Corporate Design und Webdesign:
1️⃣ „Unsere Marketing-Managerin sorgt für ein einheitliches Erscheinungsbild” ????
Eine Person im Unternehmen, die das Design kennt, ist kein Corporate Design. Ein Styleguide ist die Quelle für alle MitarbeiterInnen. ♨️
2️⃣ „Warum sind alle Buttons plötzlich orange?”
Alle zu Beginn mit ins Boot holen: Wenn der Geschäftsführer erst ganz am Ende das finale Design bewundern darf, sind Probleme vorprogrammiert. ????
3️⃣ „Aber in der App nutzen wir noch die Schrift Open Sans.“
Wenn möglich zuerst das übergreifende Corporate Design und danach das Webdesign bearbeiten. Auch das sorgt für Klarheit und einen fokussierten Design-Pfad. Wenn alles gleichzeitig zur Baustelle wird, dann braucht man einen 8-armigen Designer und wird nie fertig. ????
4️⃣ „Wo liegt nochmal das aktuelle Logo mit der kleinen Bildmarke für den Pantone Druck?“ ????
Datenpakete sollten zentral und nur einmalig abgelegt sein. Das Feedback der NutzerInnen sollte mit in die Struktur des Datenpaketes einfließen. Das sorgt für zufriedene NutzerInnen und nach Außen hin für einen guten Umgang mit Logos, Design-Elementen, etc.
5️⃣ „Das Logo muss weiter nach rechts.“ ➡️
Klare, einfache Regeln sorgen für einen optimalen Umgang im alltäglichen Einsatz. Vorgaben wie z.B. 5 Rastereinheiten links und 3 Rastereinheiten nach unten helfen dabei nicht. Die Grundprinzipien sollten leicht zu erlernen und anzuwenden sein.
Kennst du diese Probleme? Wie löst du das Thema Corporate Design in Verbindung mit Webdesign?